Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Antrittsbesuch in Hessen das Engagement der vielen Ehrenamtlichen gewürdigt. Im Rahmen dieses Besuchs wurden aus 6 Gemeinden des Hochtaunuskreises viele ehrenamtlich Tätige ausgesucht und eingeladen. Thomas Krieger, der seit vielen Jahren ehrenamtlich beim E.F.C. Kronberg tätig ist, gehörte ebenfalls zu dem geladenen Personenkreis und berichtet wie folgt von diesem besonderen Tag:

Während einem Empfang  für ca. 80 ausgewählte Bürger aus Sportvereinen mit Integrationsarbeit, Helfern im Seniorenbereich, THW, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Dorfgemeinschaften etc. bedankten sich der ebenfalls anwesende hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der Bundespräsident Walter Steinmeier ausdrücklich für das ehrenamtliche Engagement. „Sie sind so unglaublich wertvoll für diese Demokratie in Hessen und in Deutschland”, sagte das Staatsoberhaupt.  “Auf solche Bürger, die sich um mehr als nur um sich selbst kümmern, sehen einige europäische Nachbarn neidisch herüber. Gerade was die Integration von Flüchtlingen betrifft, ist Deutschland doch etwas weiter als manche Nachbarländer”, betonte Steinmeier in seiner Rede.

Thomas Krieger reflektiert “Beim EFC haben wir in den letzten beiden Jahren die Integration einiger Spieler aus politisch unsicheren Ländern erfolgreich geschafft.”

Nach den recht kurzen Reden mischten sich die beiden Politiker direkt unter das anwesende “Volk” und suchten zusammen, mit ihren ebenfalls anwesenden Ehefrauen -Elke Büdenbender und Ursula Bouffier-, das direkte Gespräch mit den Anwesenden. Anschließend gab es auf der Schlossterrasse noch Kaffee und Blechkuchen, bevor die Politiker nach knapp zwei Stunden Richtung Gießener Uni aufbrachen, dort war der nächste Halt auf der Reise geplant war. Walter Steinmeier hat früher in Gießen studiert und wollte noch einmal seine “alte Universität” besuchen.

Trotz der zahlreich anwesenden Sicherheitskräfte ging es sehr locker zu, Fotos und auch Selfies konnten in großer Anzahl gemacht werden.

Es war dann doch schon sehr beeindruckend neben dem deutschen Staatschef zu stehen.  Thomas Fazit am Ende der Veranstaltung: Neben dem Bundespräsidenten oder dem Fussballvereinspräsidenten zu stehen, ist dann doch ein kleiner Unterschied!

Thomas Krieger