26. März 2019 | News

Stephan Horz wird vom Vorstand für 30 Jahre Mitgliedschaft beim EFC geehrt

Stephan Horz ist ein altbekannte Kronberger und die meisten Kronberger kennen ihn unter seinem Spitznamen „Horzi“. Das Horzi gar nicht in Kronberg aufgewachsen ist, wissen allerdings die Wenigsten. Als 11jähriger Junge zog Stephan Horz 1973 mit seinen Eltern aus dem Westerwald nach Kronberg. Hier fasste die Familie Fuß, doch Fußball spielte Horzi zunächst bei Fortuna Königstein und beim TSG Falkenstein bevor es ihn 1991 zum EFC nach Kronberg verschlug.

Dort spielte er in der 2. Mannschaft, es sei denn sein Trainer setzte den starken Mittelstürmer in der 1. Mannschaft ein. „Er hatte das Zeug am Ball, aber auch das Talent und den Teamgeist um eine Mannschaft zu führen“, so reflektierte der Ehrenpräsident Günter Stupp. So kam es, dass Stephan Horz in der Zeit von 1991-1997 als erfolgreicher Spielertrainer der 2. Mannschaft fungierte. Danach verschrieb er sich gänzlich der Trainerrolle und coachte die Mannschaft bis 2002. Fußballmotiviert bis unter die Nasenspitze entschloss sich Stephan Horz 2003, zusätzlich noch eine Ausbildung als Schiri zu absolvieren und war bis 2007 als Schiri tätig. Wie es leider bei so vielen Fußballern ist, machen die Knochen und Bänder irgendwann nicht mehr richtig mit. Aus diesem Grund  beendete er 2007 seine aktive Fußballzeit beim EFC.

Als Fan und direkter Nachbar des EFC hatte er seinen Verein stets im Blick und bleibt ihm bis heute als treues Mitglied erhalten. Peter Fries, 1. Vorsitzender und Petra Wilhelmi, 1. Schriftführerin ehrten Stephan Horz im EFC-Vereinsheim für seine 30 jährige Mitgliedschaft, während eines Spiels der 1. Mannschaft. Neben der traditionellen Ehrenurkunde bekam er anstelle des legendären Zeit und Genuss Brettchens einen flotten Spielertrainingsanzug, mit dem sich vielleicht auch wieder bei der SoMa trainieren lässt. Im gemütlichen Vereinsambiente saß das Vorstandsduo mit dem Geehrten, seiner Lebensgefährtin, mit Günter, Birgit und Meik Stupp zusammen am runden Tisch und sie ließen die „alten Zeiten“ Revue passieren. Danach machte sich der Jubilar und Eintracht Fußballfan auf, um das  Eintracht Frankfurt Spiel zu schauen.

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